Chronische Durchblutungsstörung des Darms: Ursachen, Symptome und Behandlung | Darmpraxis Wuppertal

Chronische Durchblutungsstörung des Darms: Ursachen, Symptome und Behandlung

-Dr. Eduard Karsten klärt auf!

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Einleitung

Die chronische Durchblutungsstörung des Darms, auch bekannt als intestinale Ischämie, ist eine ernsthafte Erkrankung, die durch unzureichende Durchblutung des Darmgewebes verursacht wird. In diesem Blogartikel werden wir ausführlich über die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankung sprechen. Außerdem werden wir untersuchen, wie eine gesunde Lebensweise und präventive Maßnahmen dazu beitragen können, das Risiko für diese Durchblutungsstörung zu verringern.

Ursachen für chronische Durchblutungsstörungen des Darms

Ein Risikofaktor für Gefäßerkrankungen und beeinträchtigte Darmdurchblutung ist ein ungesunder Lebensstil. Rauchen, eine fettreiche Ernährung, Bewegungsmangel und Übergewicht können die Entwicklung dieser Erkrankungen begünstigen.

Andere Grunderkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herzerkrankungen können die Gefäßgesundheit beeinträchtigen und das Risiko für intestinale Ischämie erhöhen. Dies kann zu einer Beeinträchtigung der Durchblutung im Darm führen.

Symptome, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten

Frühe Stadien der chronischen Durchblutungsstörung des Darms können oft asymptomatisch verlaufen. Patienten könnten lediglich ein allgemeines Unwohlsein im Bauchraum verspüren. Im Verlauf der Erkrankung können jedoch postprandiale Schmerzen auftreten, die nach dem Essen auftreten und auf eine Minderversorgung des Darms mit Blut hinweisen.

Die Diagnose dieser Erkrankung erfordert eine umfassende Untersuchung. Neben einer detaillierten Anamnese und körperlichen Untersuchung können verschiedene bildgebende Verfahren wie Angiographie, Computertomographie oder Magnetresonanztomographie verwendet werden, um Engstellen oder Blockaden in den Darmarterien zu identifizieren.

Die Behandlung der intestinalen Ischämie richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung. In den frühen Stadien können Änderungen im Lebensstil, wie das Aufgeben des Rauchens, eine gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität, dazu beitragen, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen oder zu stoppen. Es ist auch wichtig, bei Übergewicht eine Gewichtsreduktion anzustreben, um die Belastung des Gefäßsystems zu verringern.

Medikamentöse Therapien zur Verbesserung der Durchblutung und Auflösung von Blutgerinnseln können in einigen Fällen eingesetzt werden. In fortgeschrittenen Fällen von Durchblutungsstörungen kann eine interventionelle Behandlung notwendig sein. Diese kann die Aufweitung verengter Arterien mittels Angioplastie oder die Anlage von Bypässen zur Umgehung blockierter Gefäße beinhalten.

Prävention und gesunde Lebensweise für ein gesundes Leben

Die Prävention der intestinalen Ischämie kann durch einen gesunden Lebensstil und die Kontrolle von Risikofaktoren weitgehend erreicht werden. Im Folgenden finden Sie einige Maßnahmen zur Vermeidung dieser Durchblutungsstörung.

Rauchstopp: Die negativen Auswirkungen des Rauchens auf die Blutgefäße und das erhöhte Risiko für Gefäßerkrankungen machen das Beenden des Rauchens zu einer wichtigen Maßnahme.

Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten unterstützt die Gesundheit der Blutgefäße.

Regelmäßige Bewegung: Sport und körperliche Aktivität fördern die Durchblutung und unterstützen die Gewichtsreduktion.

Blutdruck- und Blutzuckerkontrolle: Regelmäßige Überwachung und Kontrolle von Blutdruck und Blutzucker zur Risikoreduktion von Gefäßerkrankungen.

Gewichtsmanagement: Übergewicht und seine Auswirkungen auf das Gefäßsystem sollten durch eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung reduziert werden.

Fazit

Die chronische Durchblutungsstörung des Darms ist eine ernsthafte Erkrankung, die aufgrund einer unzureichenden Durchblutung des Darmgewebes entsteht. Häufige Ursachen dieser Erkrankung sind Atherosklerose und ungesunde Lebensgewohnheiten. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind von entscheidender Bedeutung, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Eine gesunde Lebensweise zur Reduzierung des Risikos für intestinale Ischämie umfasst eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und den Verzicht auf Rauchen. Es ist entscheidend, auf Symptome zu achten und frühzeitig medizinische Hilfe zu suchen, um schwerwiegende Folgen zu verhindern. Prävention und eine gesunde Lebensweise spielen eine wichtige Rolle im Kampf gegen diese Durchblutungsstörung.

Auf meinem YouTube Kanal finden sie auch ein Video zum Thema „Akute Verstopfung der Gefäße“. Ich würde mich freuen, wenn sie auch dort einmal vorbeischauen würden.